Die Jade Hochschule ist vom 7. bis 11. März mit dem Studiengang Tourismuswirtschaft auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin, kurz ITB, vertreten. Am Messestand wird Interessenten der Präsenzstudiengang Tourismuswirtschaft sowie der ab dem kommenden Wintersemester startende Online-Studiengang Tourismuswirtschaft vorgestellt. Die ITB ist die weltgrößte Tourismusmesse und findet alljährlich in Berlin statt. Im vergangenen Jahr verzeichnete sie einen Rekord mit 12.000 Ausstellern aus 188 Ländern sowie knapp 200.000 Fach- und Privatbesuchern.

In der Fußball-Regionalliga Nord trennten sich die U23 vom FC. St. Pauli und der SV Wilhelmshaven mit 2:2 Unentschieden. Mittelfeldspieler Admir Softic und Toptorjäger Francky Sembolo waren für die Jadestädter erfolgreich. Die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart verbessert sich durch den Punktgewinn vorerst auf den 15. Tabellenplatz, hat allerdings bereits eine Partie mehr ausgetragen als die Konkurrenz.

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagabend in Wilhelmshaven. Ein angetrunkener Renaultfahrer ist auf der Peterstraße stadtauswärts Höhe Oldeoogestraße ungebremst in einen stehenden, beleuchteten VW Caddy gefahren. Der 43-jährige Fahrer schleuderte mit seinem Wagen in die Luft und blieb auf dem Dach liegen. Er und auch der Fahrer des stehenden Wagens wurden nur leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, es ist ein Schaden von ca. 20.000 Euro entstanden.

Das „Volksbegehren für gute Schulen in Niedersachsen“ ist gescheitert. Das hat die niedersächsische Landeswahlleiterin mitgeteilt. 608.730 gültige Eintragungen – 10 Prozent der Wahlberechtigten bei der letzten Landtagswahl – wären für ein erfolgreiches Volksbegehren erforderlich gewesen. Weniger als 50 Prozent der erforderlichen Stimmen sind im Zeitraum von Dezember 2009 bis Januar 2012 zusammen gekommen. Ziel des Volksbegehrens sollte es sein an Gymnasien und Gesamtschulen zum neunjährigen Bildungsweg bis zum Abitur zurückzukehren, die Errichtung von Gesamtschulen dadurch zu erleichtern, dass die für sie festgesetzte Mindestgröße reduziert wird sowie die bestehenden Vollen Halbtagsschulen zu erhalten.

Die Linke im Niedersächsischen Landtag kritisiert das Mediengesetz und fordert mehr finanzielle Unterstützung für die Bürgermedien. Die Linke sieht die Meinungsvielfalt gefährdet. Durch die Reform des Mediengesetzes ist seit einem Jahr kommerzieller lokaler Rundfunk in Niedersachsen erlaubt. Die Bürgermedien würden durch die Konkurrenz der privaten Anbieter in ihrer Existenz bedroht, und die Konzentration der Zeitungsverlage würde sich verschärfen, sagt Linken-Fraktions-Vorsitzende und medienpolitische Sprecherin Kreszentia Flauger. Nur durch eine höhere Grundförderung könnten die Bürgermedien konkurrenzfähig bleiben, veraltete Technik austauschen, ihre Mitarbeiter angemessen bezahlen und Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Radio Jade ist eines von 15 Bürgermedien in Niedersachsen.