Das Diakonische Werk der evangelischen Kirche im Oldenburger Land will bis 2030 sein derzeitiges Angebot erhalten und weiter ausbauen. Anlass für diesen Ausblick war der gestern vorgestellte Jahresbericht. Geplant sind unter anderem ein Fachzentrum für Suchtmedizin in Zusammenarbeit mit der European Medical School der Uni Oldenburg oder nicht stationäre Angebote für ältere Menschen. Die Kirche wird voraussichtlich weiterhin fünf bis sieben Prozent der Gesamtkosten der Diakonie übernehmen. Das Diakonische Werk plant außerdem die Umsetzung eines modernen christlichen Arbeitsrechtes.

Eine größere Menge Befestigungsmaterial aus Edelstahl wurde von einem Baustellengelände am Bitzenlander Weg in Wittmund gestohlen. Das gibt die Polizei bekannt. In der Zeit zwischen Mittwochvormittag und heute Vormittag verschafften sich die Diebe Zutritt auf das umzäunte Gelände und entwendeten ca. 200 kg Edelstahl. Der Schaden liegt bei ca. 2000 Euro. Zeugen, die etwas Auffälliges am Tatort beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Wittmund unter 04462/911-0 zu melden.

Kriminalhauptkommissar Peter Lewald ist der neue Beauftragte für Jugendsachen bei der Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland und Mitglied im Präventionsteam der Inspektion. Wie die Polizei mitteilt wurde er heute in sein neues Amt eingeführt. Er tritt die Nachfolge von Christoph Hartz an, der neue Aufgaben übernimmt.

Das Oldenburger Klinikum übernimmt die fünf Frühchen aus Bremen. Wie der NDR berichtet, wird nach den Todesfällen die Säuglingsstation in Bremen nun endgültig geschlossen.
Oldenburg ist ein sogenanntes Level-Eins-Zentrum. Es ist spezialisiert auf Geburten unter 1.200 Gramm. Mit 130 betreuten Kindern im vergangenen Jahr ist das Klinikum in Oldenburg niedersachsenweit das Zentrum mit den größten Erfahrungswerten bei kritischen Frühgeburten. Die Brutkästen der Frühchenstation stehen in großen Abständen im Raum, da Keime oft von einem Kind zum anderen wandern. Außerdem wurden in die Klimaanlagen Bakterienfilter eingebaut. In den vergangenen Monaten waren in Bremen mehrere Frühgeborene an antibiotikaresistenten Keimen gestorben.

Die Adolf-Ahlers-Stiftung in Jever stellt auch in diesem Jahr Mittel zur Förderung der Ausbildung begabter junger Jeveranerinnen und Jeveraner zur Verfügung. Interessenten können sich für den diesjährigen Start der Ausbildung bis zum 31. März bei der Stadt Jever um entsprechende Stiftungsmittel bewerben. Gefördert werden nicht nur Studentinnen oder Auszubildende. Beim Vorliegen einer besonderen Begabung werden auch die frühkindliche Entwicklung von Kleinkindern oder spezielle Projekte der jeverschen Bildungseinrichtungen im Rahmen der Begabtenförderung unterstützt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt stadt-jever.de.