Wilhelmshaven spricht sich für Haushaltsnachbewilligung aus

[Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft, Tourismus und Häfen hat sich gestern (26.06.) für eine Nachbewilligung im Haushalt 2023/24 in Höhe von 44.000 Euro ausgesprochen. Dabei geht es um das Projekt „WilhelmsUrbanFarm“. Hierfür sind der Stadt Wilhelmshaven Fördermittel in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro genehmigt worden, die einen Eigenanteil der Jadestadt voraussetzen. Erbringt die Stadt den nicht, würden die Förderungen verfallen und begonnene Projekte müssten abgebrochen werden. Zur Notwendigkeit der Nachbewilligung, Torben Müller, Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Wilhelmshaven:

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

SVW unterliegt im Testspiel gegen Oldenburg

[Wilhelmshaven] Der SV Wilhelmshaven hat sein Testspiel gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg gestern (25.06.) mit 2:6 verloren. Nach einem guten Auftakt für die Wilhelmshavener vor heimischem Publikum setzten sich die Spieler des VfB im Jadestadion doch noch durch. Die Tore für den SVW erzielten Jan Speer mit dem Führungstreffer in der 34. Minute und Din Zulic mit dem Anschlusstreffer zum 2:1 in der 48. Minute.

Mehr Zeit für Kommunen bei Förderprogrammen

[Hannover] Das niedersächsische Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ wird verlängert. Damit soll den Kommunen mehr Zeit für die Umsetzung ihrer Projekte gegeben werden. Die EU-Kommission hat dafür einem Entwurf zugestimmt, der eine Verlängerung bis Ende des Jahres ermöglicht. Bisher lag die Frist beim 15. August. Das Förderprogramm umfasst rund 900 Projekte in 200 niedersächsischen Kommunen mit einem Budget von knapp 101 Millionen Euro. Dazu gehört unter anderem auch die Stadt Wilhelmshaven. Die Verlängerung kann voraussichtlich auch anderen EU-Förderprogrammen zugute kommen, die noch nicht abgeschlossen sind.

Foto: Sophie Saemann/ Radio Jade

Google Street View Aufnahmen in der Region

In diesen Tagen sind in Deutschland Fahrzeuge unterwegs, die Aufnahmen für das Kartensystem Google-Street-View machen. Auch die Region ist davon betroffen. Konkret die Landkreise Friesland und Wittmund. Weltweit hat Google für die Karten-Anwendung „Maps“ die Bilder von Häusern, Straßen und Fassaden in 360-Grad-Ansicht in den letzten Jahren regelmäßig aktualisiert. In Deutschland gibt es seit 13 Jahren allerdings kein neues Material. Denn 2008 hat den Konzern eine Vielzahl von Beschwerden erreicht. Auch jetzt können Personen Widerspruch melden, wenn sie nicht möchten, dass ihr Wohnort in der Anwendung zu sehen ist. Ab Oktober sollen die jetzt gemachten Aufnahmen aus der Region vermutlich in den Google-Diensten zu sehen sein.

Wilhelmshaven berät über Zukunft der Innenstadtförderung

[Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft, Tourismus und Häfen tagt heute (26.06.) zum letzten Mal vor der Sommerpause. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Nachbewilligungen zum Haushalt 2023. Dabei geht es konkret um die Teilnahme des Förderprojekts „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Hier sind der Stadt Wilhelmshaven Fördermittel in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro genehmigt worden. Die würden verfallen und geförderte Projekte müssten abgebrochen werden, wenn die Stadt den geforderten Eigenanteil von rund 44.000 Euro nicht erbringt. Dafür muss die Summe aber zunächst als Nachbewilligung für den Haushalt 2023 vom Rat der Stadt beschlossen werden.

Foto: Lukas Iben / Radio Jade

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