Wilhemshavener*innen für Bürgermut ausgezeichnet

[Wilhelmshaven] Beim 11. Tag der Zivilcourage sind gestern (07.10.) im Mehrgenerationenhaus sieben Wilhelmshavener Bürger*innen für ihr besonnenes Eingreifen im Zusammenhang mit Straftaten und Unfällen ausgezeichnet worden. Die insgesamt fünf Fälle wurden aus fünfzehn Vorschlägen der Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland von einer Jury ausgewählt. Sie sollen beispielhaftes Handeln und Haltung in unerwarteter Situation zu zeigen. Holger Barkowsky von Verein für kommunale Prävention sieht das als  ein Signal für die Wilhelmshavener Gesellschaft:

Foto: Karsten Hoeft/ Radio Jade

ERLAUBT

Volksbank Wilhelmshaven stellt Betriebsergebnis vor

[Wilhelmshaven] Nach 27 Monaten hat die Volksbank Wilhelmshaven erstmals wieder eine Vertreterversammlung in Präsenz durchgeführt. Dabei wurden die überdurchschnittlich guten Ergebnis für das Jahr 2020 präsentiert, die in einem zum Teil turbulenten Geschäftsjahr die Ausschüttung einer Dividende von, 2,75% ermöglicht haben. Das unterstreiche die Bedeutung eigenständiger Regionalbanken, so Vorstandssprecher Norbert Philipp:

Foto: Niklas Riebensahm/ Radio Jade

Freie Stellen immer schwieriger zur besetzen

[Wilhelmshaven] Die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt in der Region halten sich in Grenzen, der Bedarf an Arbeitskräften ist hier weiterhin hoch. Das gilt besonders im Bereich der Fachkräfte  und der Tätigkeiten mit hohen Anforderungen. Dieses Fazit geht aus der wirtschaftspolitischen Umfrage Sommer 2021 hervor, deren Arbeitsmarktergebnisse jetzt vorgestellt worden sind. Die Erhebung ist eine Kooperation des Wirtschaftsförderkreises Harlingerland, der Wirtschaftsförderung Varel und des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes Jade, die für diesen Teilbereich mit den Jobcentern Wittmunds, Frieslands und Wilhelmshavens zusammenarbeiten. Für den Hauptgeschäftsführer des AWV Henning Wessels ist das deshalb naheliegend,

Der Anteil der Unternehmen, die Stellen zu besetzen haben, ist im Vergleich zu 2019 von knapp 47% auf über 53% gestiegen. Für die Jobcenter und die Bertriebe  bedeutete das, die Angebote zur Berufsorientierung und Qualifikation zu intensivieren und die Flexibilität zum Beispiel für Teilzeitstellen zu erhöhen. Im Bereich der Beschäftigung von Geflüchteten sieht Heide-Mary Wilken vom Wilhelmshavener Jobcenter ein großes Potential.17,4% der Betriebe geben an, geflüchtete Menschen zu beschäftigen.

Auch vor dem Hintergrund der im Durchschnitt älter werdenden Belegschaften wird es bei der Suche nach Arbeitskräften für die Betriebe immer wichtiger, auch sogenannte weiche Faktoren zu berücksichtigen, so Andreas Bruns vom Jobcenter Friesland:

Fast 60% der befragten Unternehmen  sehen  im Fachkräftemangel eine Beeinträchtigung für  ihre Entwicklung. Für Andreas Bruns resultiert daraus:

Aktuell stehen bei den an der wirtschaftspolitischen Umfrage teilnehmenden Unternehmen 33 abgebauten Stellen 600 geplante neue Arbeitsplätze gegenüber.

Foto: Karsten Hoeft/Radio Jade

Freie Stellen immer schwieriger zu besetzen

[Wilhelmshaven] Die Anzahl der unbesetzten Stellen in der Region ist gestiegen. Das geht aus der wirtschaftspolitschen Umfrage Sommer 2021 hervor, deren Arbeitsmarktergebnisse jetzt vom Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade und den Jobcentern Frieslands, Wittmunds und Wilhelmshavens vorgestellt worden sind.  Gaben vor zwei Jahren noch 46,7% der beteiligten Unternehmen an, freie Stellen zu haben, so sind es aktuell über 53%. Dabei ist der relative Anteil im Bereich der Hilfstätigkeiten gesunken, der der höher qualifizierten Tätigkeiten dagegen gestiegen. Zu weiteren Erkenntnissen der Erhebung Henning Wessels, Hauptgeschäftsführer des AWV:

An der Umfrage haben sich insgesamt 172 Unternehmen beteiligt, damit sind rund 30 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region erfasst.

Foto: Karsten Hoeft

Schweizer Slapstick-Ensemble mit Wilhelmshavener Kleinkunstpreis ausgezeichnet

[Wilhelmshaven] Für ihre rasante Pantomime wurde die Schweizer Truppe “Starbugs Comedy” am Sonntag (05.06.) im Pumpwerk mit dem 33. Knurrhahn ausgezeichnet. Seit 1986 werden dessen Preisträger*innen aus den Teilnehmenden des Wilhelmshavener Kleinkunstfestivals von einer Jury ausgewählt. Die Auszeichnung umfasst ein Preisgeld von 2.500€ sowie eine vom Künstler Hartmut geschaffene Bronzeplastik.  Übergeben wurde sie von Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist und dem Vostandsvorsitzenden der Wilhelmshavener Sparkasse Holger Sothmann.

Foto: Karsten Hoeft

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