[Wilhelmshaven] Bei einem Feuer im Marschhof in Wilhelmshaven ist am Dienstagmittag (08.08.) ein erheblicher Sachschaden entstanden. In der Küche eines Einfamilienhauses sei ein Elektrogerät aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten, teilte nun die Stadt Wilhelmshaven mit. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Wohnhaus verhindern. Durch den Brandrauch entstand allerdings erheblicher Schaden im Wohnhaus.

Foto: Fabian Metzner/ Radio Jade

[Wilhelmshaven] Die Technischen Betriebe Wilhelmshaven arbeiten aktuell daran, den Weg durch das Brommygrün zwischen der Hegelstraße und der Kirchreihe wieder verkehrssicher zu machen. Für die Arbeiten, die voraussichtlich im September abgeschlossen sein werden, ist der Bereich für den Fuß- und auch Radverkehr gesperrt. Der vorhandene Baumbestand soll bei den Arbeiten geschützt werden.

[Berlin/Wilhelmshaven] Die SPD-Bundestagsabgeordnete der Region, Siemtje Möller, hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dazu aufgefordert, bei der Aufstellung des Wasserstoff-Kernnetz-Plans Wilhelmshaven besonders zu berücksichtigen. Der Plan soll die wichtigsten zu bauenden beziehungsweise umzurüstenden Wasserstoff-Pipelines festlegen. Durch die nahen Offshore-Windparks, die Salzkavernen und den einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands biete Wilhelmshaven hervorragende Möglichkeiten, grünen Wasserstoff zu produzieren, so Möller. Die LNG-Terminals, die künftig auch auf den Import von Wasserstoff umgestellt werden können, seien eine zusätzliche Chance, die bei der Finalisierung des Wasserstoff-Kernnetz-Plans berücksichtigt werden sollte.

Bild: Lukas Iben/ Radio Jade

[Hannover] Die Grüne Jugend Niedersachsen hat Äußerungen der niedersächsischen und Bundesministerinnen des Inneren, Daniela Behrens und Nancy Faeser (beide SPD), zur Abschiebung scharf kritisiert. Bundesinnenministerin Faeser habe in der vergangenen Woche eine Verschärfung der Abschiebepraxis in Deutschland angekündigt, Behrens habe dies begrüßt – die Sprecherin der Grünen Jugend, Pia Scholten zeigte sich darüber irritiert und empört. Sie erwarte, dass Niedersachsen sich den Plänen von Faeser verweigere und stattdessen dafür sorge, dass Menschen im Land schneller einer Perspektive bekommen. Sie erwarte von ihrer Partei, dass sie sich strikt gegen Verschärfungen der Abschiebungen im von ihnen mitregierten Niedersachsen stelle.

Foto: Bündnis 90/ Die Grünen

[Hannover] Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) sieht die medizinische Versorgung in Arztpraxen durch fehlenden Nachwuchs zunehmend gefährdet. Wie KVN-Vorstandsvize Thorsten Schmidt der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sagte, werde die Arbeit in Praxen für junge Ärzt*innen durch finanzielle Bürden immer unattraktiver. Zudem verließen viele medizinische Fachangestellte die Praxen in Richtung der Krankenhäuser. Hintergrund seien gestiegene Kosten, die nicht über höhere Preise ausgeglichen werden könnten, sondern aus eigener Tasche bezahlt werden müssten. Zum Ausgleich von Inflationskosten fordert die KVN unter anderem ein deutliches Plus bei den im August anstehenden Verhandlungen mit den Krankenkassen.

Foto: Techniker Krankenkasse