[Wilhelmshaven/Dortmund] Das Dortmunder Unternehmen NaturLink wird sich am Wilhelmshavener JadeWeserPort ansiedeln. Wie die JadeWeserPort Marketing GmbH nun mitteilte, sei dies die erste Ansiedlung eines Lebensmittellieferanten an Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen. Der Erbbaurechtsvertrag über das 1,8 Hektar große Areal im Süden des Güterverkehrszentrums sei am Mittwoch (26.04.) unterzeichnet worden. Ab Anfang 2024 sollen hier in zwei Bauabschnitten eine Halle mit Büro und Labor sowie eine Lagerhalle von rund 13.000 Quadratmetern entstehen. Zweck ist der Import von Obst und Gemüse aus der Türkei, Asien und Südamerika. Die Inbetriebnahme mit den ersten rund 15 Mitarbeiter*innen ist für Anfang 2025 geplant.

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[Wilhelmshaven] Das Unternehmen HES International plant ein weiteres LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Wie die Wilhelmshavener Zeitung berichtet, soll nördlich des Areals der ehemaligen Raffinerie im Stadtnorden ein weiterer Anleger für eine schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheit (FSRU) entstehen. Eigentlich wollte das Unternehmen gestern (26.04.) über das Projekt informieren, ein entsprechender Pressetermin sei allerdings abgesagt worden. Anträge für Bau und Betrieb des Terminals seien bereits gestellt worden, weitere Details stehen allerdings noch aus.

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[Schortens] Die Mehrheitsgruppe aus CDU und Grünen im Rat der Stadt Schortens möchte den Bedarf an einer ganztägigen Betreuung an den Grundschulen ermitteln. Deshalb hat sie eine Umfrage unter den Eltern der Krippen, Kitas und Grundschulen beantragt, um möglichst genaue Zahlen zum Bedarf zu erhalten. Die Ergebnisse sollen dann als Grundlage für einen Maßnahmenplan dienen, an dem auch die Schulleitungen beteiligt werden. Ab dem Schuljahr 2026/2027 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf Betreuung auch außerhalb des Unterrichts. Das könnte bauliche Veränderungen an den Schulen erfordern. Die Mehrheitsgruppe hat deshalb eine eigene Arbeitsgruppe eingerichtet, um den komplexen Bereich der Grundschulen zu verbessern.

Foto: Niklas Riebensahm/ Radio Jade

[Horumersiel] Das Speicherunternehmen Storag Etzel hat gestern Abend (26.04.) die Pläne für eine mögliche neue Kavernenanlage in Jever-Berdum vorgestellt. Im Haus des Gastes in Horumersiel ist über die Planschritte in einem öffentlichen Bürgerdialog informiert worden. Demnach steht zunächst der Bewilligungsantrag für Abbaurechte am dort lagernden Salz an. In Folge sollen 20 Kavernen zur Lagerung von Wasserstoff entstehen. Der frühe Dialog mit der Bevölkerung sei enorm wichtig, sagt der Bürgermeister der Gemeinde Wangerland, Mario Szlezak.

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