Höhere Ausgleichzahlungen für Gänsefraßschäden
[Hannover] Die EU-Kommission hat jetzt höhere Ausgleichzahlungen für Gänsefraßschäden auf Ackerflächen in Niedersachsen genehmigt. Das teilt das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz jetzt mit. So sollen Landwirte, die von Gänsefraßschäden betroffen sind, besser unterstützt werden können. Im Norden Niedersachsens verursachen überwinternde nordische Gänse erhebliche Schäden in der Landwirtschaft. Die daraus entstehenden wirtschaftlichen Belastungen sollen durch die sogenannten Billigkeitsleistungen des Landes abgefedert werden. Maximal können Betriebe jetzt so 50.000 Euro jährlich bekommen. Gänsefraß ist auch hier in der Region ein Problem, sagt Carsten Lippe vom NLWKN in Norden.