[Sande] Heute (13.4.) wird im Bauausschuss in Sande über die Pläne für einen Elektrolysepark in Friesland diskutiert. Der Investor Maximilian Graf von Wedel plant einen „Grünen Elektrolysepark Friesland“ nördlich der B 436 bei Gödens. Dabei geht es um die Herstellung von grünem Wasserstoff, der CO2-frei ist. Es muss zunächst jedoch planungsrechtliche Voraussetzungen geschaffen werden, bevor die Gemeinde darüber abstimmen kann. Anwohner*innen befürchten Verluste der Wohn- und Lebensqualität und eine Industrialisierung der Region rund um Gödens.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Jever] Im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung möchte die Stadt Jever einen Rahmenplan für den Alten Markt vorstellen. Der Rahmenplan wurde entwickelt um zu prüfen, inwieweit sich auf dem Alten Markt Denkmalschutz und touristische Nutzung verbinden lassen. Die Ausarbeitung des denkmalpflegerischen Rahmenplans erfolgte durch das Planungsbüro Müller-Glaßl und Partner aus Bremen in Abstimmung mit der Stadt Jever und der Denkmalpflege. Die Ergebnisse sollen nun bei einer Bürgerinformationsveranstaltung am 19. April vorgestellt und anschließend mit den Teilnehmenden besprochen werden.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Sande] Die ADAC Luftrettung veranstaltet anlässlich des 40. Jubiläums des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph 26“ einen Tag der offenen Tür. Am 29. April sind dafür am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch mehrere Aktionen geplant. Unteranderem wird es eine Besichtigung des Rettungshubschraubers geben und eine Ausstellung der Ausrüstung. Desweiteren sind auch Kinderattraktionen sowie ein Musikprogramm geplant. Anfangs unter dem Rufnamen „Christopher Friesland, startet der heutige „Christoph 26“ seit November 1979 vom Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch aus. 1983 übernahm die ADAC Luftrettung die Station.

Foto: Niklas Riebensahm/ Radio Jade

[Wilhelmshaven] Die diesjährige Bewerbungsfrist für den für Studienkompass Friesland/Wilhelmshaven läuft noch bis zum 23. April. Der Studienkompass ist ein kostenloses Förderprogramm, das eine intensive Begleitung ins Studien- und Berufsleben bietet. Dabei richtet es sich gezielt an junge Menschen aus nichtakademischen Familien, die häufig bei der Suche nach einem passenden Weg größere Hürden überwinden müssen. Die Förderung erstreckt sich über drei Jahre, wovon zwei Jahre vor dem Abitur erfolgen und ein weiteres Jahr an der Hochschule oder in der Ausbildung.

Foto: Uta Rauser/ Universität Oldenburg

[Wilhelmshaven] Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt ruft Wilhelmshavener Betriebsräte dazu auf, sich für den „Deutschen Betriebsräte-Preis“ zu bewerben. Die Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands Nordwest-Niedersachsen, Gabriele Knue, hofft, dass dabei möglichst viele heimische Betriebsräte mit innovativen Projekten mitmachen. Der Deutsche Betriebsräte-Preis ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ und zeichnet jedes Jahr das Engagement und die erfolgreiche Arbeit von Betriebsräten aus. Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 30. April.

Foto: IG BAU