Fridays for Future ruft zum Klimastreik auf

In sämtlichen Weltregionen macht sich die Klimakrise bemerkbar. Polkappen schmelzen, der Meeresspiegel steigt und es kommt zu extremen Wetterereignissen. Auch in Deutschland belasten Trockenheit und Hitze die Landwirtschaft und Städte am Wasser sind immer häufiger von Überschwemmungen betroffen. Und wenn wir Silvester mit zweistelligen Plusgraden feiern können, dann ist klar – es muss sich etwas ändern. Deshalb findet am Freitag (03.03) weltweit ein Klimastreik der Fridays-for-Future Bewegung statt. Seit 2019 gibt es die Bewegung auch in Wilhelmshaven, seitdem ist sie immer größer geworden, sagt Moritz Junge von Fridays for Future.

Foto: Radio Jade

„El Ele“ organisiert Hilfe für Erdbebenopfer

[Wilhelmshaven] Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben sich einige Frauen aus Wilhelmshaven jetzt zusammengeschlossen, um Spenden für die Opfer zu sammeln. Unter dem Namen „El Ele“ werden die türkeistämmigen Frauen morgen (3.3.) und am Samstag (04.03.) bei Marktkauf und in der Nordseepassage in Wilhelmshaven Spenden sammeln. Die Hilfe soll dann in die Erdbebengebiete in der Türkei und in Syrien fließen, sagt Yasemin Abay (Abbai) von „El Ele“.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade

Mehr Menschen im Februar ohne Arbeit

[Oldenburg/Wilhelmshaven] Im Februar 2023 ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Arbeitsagentur Oldenburg-Wilhelmshaven aufgrund saisonbedingter Faktoren um rund ein Prozent gestiegen. In Wilhelmshaven liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei 11,3 Prozent. Im Februar 2022 waren es noch 10,1 Prozent. Auch in Friesland liegt die Arbeitslosenquote mit 4,9 Prozent im Februar 2023 über den 4,5 Prozent aus dem Februar 2022. Zu den saisonalen Faktoren die Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Oldenburg-Wilhelmshaven Katharina Schmauder.

Foto: Bundesagentur für Arbeit

Mieten in Wilhelmshaven steigen

[Wilhelmshaven] Die Mieten in Wilhelmshaven sind im vergangenen Jahr um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das zeigt eine Untersuchung des Unternehmens Immowelt. In 99 von 110 untersuchten deutschen Mittelstädten sind die Angebotsmieten im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, in Niedersachsen in stärksten in Hameln. Dort stiegen die Angebotsmieten um durchschnittlich 17 Prozent. Die Gründe für den Anstieg sind vielfältig, heißt es in der Untersuchung, darunter die Nähe zu Großstädten und ein steigendes Interesse an Mietwohnungen. Besonders betroffen sind Mittelstädte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, während die höchsten Preise nach wie vor in Baden-Württemberg zu finden sind.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Geldautomaten in Niedersachsen sollen besser geschützt werden

[Hannover] Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat jetzt mit niedersächsischen Vertreter*innen der Banken- und Kreditwirtschaft über Maßnahmen zur Verhinderung von Geldautomatensprengungen gesprochen. In diesem Jahr wurden bereits 12 Fälle von Geldautomatensprengungen in Niedersachsen registriert. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 68 Fälle. Die Ministerin betonte die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Sparkassen, Banken und Polizei und appellierte an die Banken, ihre Anstrengungen zum Schutz der Automaten zu intensivieren. Die Banken haben angekündigt, bis Ende April eine Übersicht über ihre Sicherheitsmaßnahmen zu erstellen.

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