Amprion vergibt Tiefbauarbeiten für BalWin1 und BalWin2

[Dortmund] Die Amprion Offshore GmbH hat die Tiefbauarbeiten für die Netzanbindungssysteme BalWin1 und BalWin2 vergeben. Dabei setzte der Übertragungsnetzbetreiber nach eigenen Angaben auf Unternehmen aus der Projektregion. BalWin1 und BalWin2 sollen die Offshore-Windparks mit dem Übertragungsnetz an Land verbinden. Sie werden sowohl auf der Land- als auch auf der Seeseite größtenteils parallel zueinander installiert. Beide Projekte können jeweils eine Leistung von 2.000 Megawatt übertragen. Die ersten Arbeiten sollen 2026 beginnen, so das Unternehmen.

Foto: Lukas Iben / Radio Jade

erlaubt

Notaufnahme in Varel wieder für alle Notfälle erreichbar

[Varel] Die Zentrale Notaufnahme der Friesland Kliniken im St. Johannes-Hospital in Varel ist jetzt wieder rund um die Uhr für alle Notfälle erreichbar. Durch Telemedizin-Technologie können jetzt auch Menschen mit akuten Erkrankungen aus dem Fachbereich der Inneren Medizin versorgt werden. Durch die Zusammenarbeit mit Mediziner*innen der Technischen Universität München können Fachärzte per Videokontakt live Diagnosen stellen und Behandlungen anleiten. Wenn sich während der Videosprechstunde herausstellt, dass eine Behandlung über Telemedizin nicht ausreicht, soll dann die stationäre Einweisung in ein nahegelegenes Krankenhaus erfolgen.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

radio jade erlaubt

IHK-Beirat ruft zum Wählen auf

[Wilhelmshaven] Der IHK-Beirat für Wilhelmshaven und Friesland ruft dazu auf, bei der Europawahl Anfang Juni wählen zu gehen. Dafür sollten auch Unternehmen bei ihrer Belegschaft werben, hieß es beim vergangenen Treffen des Regionalbeirates Wilhelmshaven-Friesland der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK). Außerdem standen der Bürokratieabbau und die Fachkräftezuwanderung im Fokus. Beiratsvorsitzender Thomas Bruns von den Friesenhörn-Nordsee-Kliniken GmbH forderte eine schnellere Bearbeitung von Verwaltungsverfahren und eine zentrale Stelle für das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz.

Foto: Fabian Metzner/ Radio Jade

Seeschleuse in Emden soll saniert werden

[Emden] Die Sanierung der Großen Seeschleuse in Emden wird nach Angaben von Niedersachsens Hafeninfrastruktur-Gesellschaft NPorts rund 100 Millionen Euro kosten. Die Arbeiten sollen nach Angaben der Hafeninfrastruktur noch in diesem Jahr beginnen. Die Modernisierung soll den Betrieb der Seeschleuse für mindestens 30 weitere Jahre sichern. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich rund zehn Jahre dauern. Außerdem plant NPorts nach eigenen Angaben weitere Großprojekte am Emder Hafen, darunter einen neuen Großschiffsliegeplatz und ein Hafenentwicklungsgebiet für Wasserstoffproduktion.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

erlaubt, eigenes Bild

Seeschleuse in Wilhelmshaven am Donnerstag gesperrt

[Wilhelmshaven] Morgen (18.4.) wird die Seeschleuse in Wilhelmshaven von 7:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr den Betrieb einstellen müssen. Das hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mitgeteilt. Grund dafür sind Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung im Schleusendüker. Um die Leitung, die im Februar gebrochen war, zu reparieren, müssen die stromführenden Leitungen aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden. Deshalb wird die Energieversorgung der Seeschleuse vorübergehend außer Betrieb genommen. Das WSA geht davon aus, dass die Arbeiten bis zum Nachmittag dauern und danach weitere Stunden benötigt werden, um die Systeme wieder hochzufahren.

Foto: Karsten Hoeft/ Radio JAde

1 2 3 4 5 896