Frachter nach Schiffsunglück wieder auf See

[Cuxhaven] Nach dem schweren Schiffsunglück in der vergangenen Woche in der Nordsee, ist der Frachter „Polesie“ wieder unterwegs. Wie Daten von „Marine-Traffic“ zeigen, hat sich das Schiff am Samstag auf den Weg Richtung La Coruña in Spanien gemacht. Dort soll es heute (1.11.) ankommen. Der Frachter war in der vergangenen Woche mit dem Küstenmotorschiff „Verity“ in der Deutschen Bucht kollidiert. Die „Verity“ war daraufhin gesunken, dabei sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Die „Polesie“ konnte aus eigener Kraft nach Cuxhaven fahren und sich jetzt wieder auf den Weg zum ursprünglichen Zielhafen machen.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

250 Teilnehmende bei Pro-Palästina-Demo

[Wilhelmshaven] Rund 250 Menschen haben am Samstag (28.10.) in Wilhelmshaven an einer Pro-Palästina Demonstration teilgenommen. Sie war unter dem Motto „Wir demonstrieren für den Frieden“ angemeldet. Wie die Polizei mitteilt, verlief die Demonstration aus polizeilicher Sicht friedlich und ohne Vorkommnisse. In Oldenburg war für Samstag ebenfalls eine Pro-Palästina-Demo angemeldet, sie wurde aus Sicherheitsgründen untersagt.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Bis auf weiteres Aufnahmestopp für ukrainische Geflüchtete in Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] Die Stadt Wilhelmshaven wird keine ukrainischen Geflüchteten mehr aufnehmen. Das hat die Stadtverwaltung heute (30.10.) mitgeteilt. Grund dafür sei, dass die Aufnahmequote des Landes Niedersachsen erfüllt sei. Wenn sich jetzt schutzsuchende ukrainische Geflüchtete bei der Stadt Wilhelmshaven melden sollten, werden sie an ein anderes Bundesland, das zur Aufnahme verpflichtet ist, verwiesen, heißt es von der Stadt.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Weitere Pipeline zur Terminal-Anbindung in Wilhelmshaven

[Oldenburg] Der Gasnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE) will mit einer weiteren, 150 Kilometer langen Pipeline die LNG-Terminals in Wilhelmshaven besser an das deutsche Ferngasnetz anbinden. Wie ein Sprecher von OGE der Deutschen Presse-Agentur sagte, sei das bestehende Netz durch den Transport von Erdgas aus Norwegen und den Niederlanden nahezu ausgelastet. Die Bauarbeiten zur Erweiterung der Kapazitäten sollen im kommenden Jahr beginnen, die Pipeline dann von Etzel über Wardenburg nach Drohne beim Dümmer See führen. In Wilhelmshaven wurde im vergangenen Jahr das erste Terminal für Flüssigerdgas (LNG) eröffnet, derzeit laufen die Vorbereitungen für ein zweites Terminal in der Jadestadt.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

WHV schlägt Fredenbeck

[Fredenbeck] Der Wilhelmshavener Handballverein konnte sich am Samstag einen weiteren Sieg in der dritten Liga sichern. Auswärts schlugen die Handballer aus der Jadestadt den VfL Fredenbeck mit 25:29. Nach dem Sieg gegen den Tabellenletzten steht der WHV nun auf Tabellenplatz vier und empfängt in zwei Wochen am Samstag (11.11.) den siebtplatzierten OHV Aurich zum Derby. Anwurf in der Nordfrost-Arena in Wilhelmshaven ist dann um 19:30 Uhr.

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