WHV erzielt Sieg in eigener Halle

[Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener Handballverein hat nach einer knappen Niederlage gegen den TV Emsdetten wieder einen Sieg erzielt. In der Nordfrost-Arena in Wilhelmshaven war am Samstag (25.11.) die zweite Mannschaft von LiT 1912 aus Lübbecke und Hille zu Gast. Mit einem 30:22 Endstand konnten die Wilhelmshavener dabei die Partie für sich entscheiden. Damit bleibt der WHV auf dem fünften Platz in der dritten Handball-Liga. Das nächste Spiel für die Wilhelmshavener steht nun am kommenden Samstag (2.12.) an. Dann sind die beim MTV Großheidorn zu Gast.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Herbstkonjunkturumfrage der IHK Nord veröffentlicht

[Hamburg] Die aktuelle Herbstkonjunkturumfrage der IHK Nord zeigt eine insgesamt negative Entwicklung der Konjunkturaussichten im Maritimen Sektor. Die Konjunkturaussichten für den Schiffbau und für die Schifffahrt haben sich im Herbst 2023 deutlich verschlechtert. Nur in der Hafenwirtschaft sei laut Konjunkturbericht eine positive Entwicklung zu beobachten. Demnach bereiten die Rohstoff- und Energiepreise, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Fachkräftemangel sowie die Entwicklung der Arbeitskosten den Unternehmen Sorge. Die IHK Nord fordert deswegen den Bund dazu auf, die nationale maritime Branche besser zu unterstützen.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

ECW trifft wieder auf Salzgitter

Am vergangenen  Wochenende (11.11) siegten die Jadehaie mit einem deutlichen 1:12 gegen die TAG Salzgitter Icefighters in der Eissporthalle am Salzgittersee. Damit sicherten sie sich den bereits siebten Sieg in Folge in der Saison. Trainer Nick Hurbanek erklärt im Gespräch mit Mathis Kurth, warum dieses Ergebnis für das nächste Spiel gegen Salzgitter aber nicht relevant ist.

Dieses Wochenende trifft der ECW Sande dann wieder auf Salzgitter, dieses Mal aber in Sande. Da hofft der ECW natürlich wieder auf hohe Zuschauerzahlen, um auch dieses Spiel mit einem Heimvorteil wieder für sich entscheiden zu können.

Foto: Radio Jade / Lukas Iben

ERLAUBT

Zentralverband deutscher Seehäfen für Nationale Hafenstrategie

[Hamburg] Der Zentralverband deutscher Seehäfen hat sich jetzt für erneut für eine Nationale Hafenstrategie ausgesprochen. Auf der Jahrespressekonferenz sagte die Präsidentin des Verbands Angela Titzrath, dass der Bund zu seiner Verantwortung stehen müsse. Eine schnelle Einigung zum Hafenlastenausgleich sei unabdingbar. Sie stellte außerdem die Umschlagszahlen des ersten Halbjahres vor. Dabei ist der Umschlag zurückgegangen. In allen deutschen Seehäfen wurden im ersten Halbjahr 2023 rund 136,2 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Dies entspricht einem Rückgang um 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Beim stark konjunkturabhängigen Containerumschlag waren es etwa 6,3 Millionen TEU, also ein Minus von rund 13 Prozent.

Foto: Niklas Riebensahm/ Radio Jade

Mehr diagnostizierte Depressionen in Niedersachsen

[Hannover] In Niedersachsen ist bei mehr Menschen in den vergangenen Jahren eine Depression diagnostiziert worden. Zahlen der Kaufmännischen Krankenkasse KKH zufolge ist die Zahl der Patient*innen in Niedersachsen mit wiederkehrenden  Depressionen von 2012 bis 2022 um 84 Prozent gestiegen. Damit liege Niedersachsen über dem bundesweiten Schnitt von 67 Prozent. Der Anteil der Versicherten, die eine depressive Episode durchlebten, stieg von 10,3 auf 11,8 Prozent, der Anteil der Menschen mit wiederkehrenden Depressionen von 2,4 auf 4,8 Prozent.

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