[Wilhelmshaven] Einen Mofafahrer in Wilhelmshaven erwarten jetzt gleich mehrere Verfahren. Der Mann war am Mittwoch (10.1.) von der Polizei in der Rheinstraße angehalten worden. Dabei trug er keinen Helm, war mit hoher Geschwindigkeit unterwegs und hatte keine Fahrerlaubnis. Außerdem gehörten die Kennzeichen nicht zu dem Mofa. Das Mofa wurde daraufhin sichergestellt.
Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade
[Osnabrück] Der Streik bei der Nordwestbahn wird heute früher als geplant beendet. Wie das Unternehmen mitteilt, endet der Streik heute Mittag. Grund für das vorzeitige Ende ist ein neues Angebot, das die Transdev vorgelegt hat. Über dieses Angebot soll am Montag (15.1.) verhandelt werden. Trotz des vorzeitigen Streikendes kann es noch zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die aktuellen Verbindungen finden Sie auf der Internetseite der Nordwestbahn.
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[Hannover] Pflegebedürftige in niedersächsischen Heimen tragen seit Januar höhere Kosten. Eine Berechnung des Verbands der Ersatzkassen hat durchschnittlich Kosten von 2273 Euro im ersten Jahr ergeben. Das sind 80 Euro mehr als im Vorjahr. Bundesweit zahlten Pflegebedürftige im ersten Jahr im Heim 2576 Euro, ein Anstieg um 165 Euro. Gründe sind gestiegene Lohnkosten und Inflation. Der Entlastungszuschlag der Pflegekasse wurde in diesem Jahr erhöht, er mindert den Eigenanteil für reine Pflege im ersten Jahr um 15 Prozent. Trotzdem fordert der Verband der Ersatzkassen eine grundlegende Finanzierungsreform der Pflegeversicherung auf Bundesebene, um Heimbewohner*innen zu entlasten.
Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade
[Hannover] Die niedersächsische Landesjustizministerin Kathrin Wahlmann von der SPD führt den Rückgang von Geldautomatensprengungen in Niedersachsen auf die Schwerpunktstaatsanwaltschaft zurück. Im vergangenen Jahr gab es nur noch 38 Sprengungen im Vergleich zu 68 im Jahr 2022. Wahlmann lobte dies als so wörtlich „Super-Erfolg“ und forderte Banken auf, sich auf ein einheitliches Schutzsystem zu einigen. Kritik äußerte sie zu Plänen der Bundesregierung, Hauptverhandlungen in Strafsachen per Tonaufzeichnung zu dokumentieren, da dies einen erheblichen Aufwand bedeute. Der Gesetzesentwurf soll nun in den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat kommen.
[Sande] Der Landkreis Friesland und die Gemeinde Sande laden zu einem Informationsabend zur K94 am Dienstag (16.1.) ein. Thema ist der Umbau der Nebenanlagen entlang der Hauptstraße in Sande, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern. So soll die Verkehrssicherheit für Fahrradfahrende erhöht. Das zuständige Planungsbüro aus Varel stellt dabei den Vorentwurf vor. Bürger*innen sollen dabei die Gelegenheit bekommen, sich zum Vorentwurf zu äußern und Fragen zu stellen. Nach Abschluss der Vorplanungen soll voraussichtlich 2024 das Planfeststellungsverfahren beginnen. Eine Anmeldung zum Informationsabend ist nicht erforderlich. Los geht’s am Dienstag (16.1.) um 19 Uhr im Gemeindehaus in Sande.
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