Weniger Geldautomatensprengungen durch intensive Ermittlungen

[Hannover] Die niedersächsische Landesjustizministerin Kathrin Wahlmann von der SPD führt den Rückgang von Geldautomatensprengungen in Niedersachsen auf die Schwerpunktstaatsanwaltschaft zurück. Im vergangenen Jahr gab es nur noch 38 Sprengungen im Vergleich zu 68 im Jahr 2022. Wahlmann lobte dies als so wörtlich „Super-Erfolg“ und forderte Banken auf, sich auf ein einheitliches Schutzsystem zu einigen. Kritik äußerte sie zu Plänen der Bundesregierung, Hauptverhandlungen in Strafsachen per Tonaufzeichnung zu dokumentieren, da dies einen erheblichen Aufwand bedeute. Der Gesetzesentwurf soll nun in den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat kommen.