„Solidarität muss Praxis werden“ in Wilhelmshaven

Seit einigen Wochen gehen bundesweit hunderttausende Menschen auf die Straße, um für Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Am Samstag (17.2.) wird es in Wilhelmshaven eine Demonstration gegen rechte Gewalt und für mehr Solidarität geben. „Solidarität muss Praxis werden“ ist das Motto, der Demo, die das WHV Kollektiv angemeldet hat. Unsere Kollegin Bente Hoeft-Heyn hat mit Lea und Felix vom Kollektiv gesprochen und erstmal gefragt, was jetzt der konkrete Anlass für diese Demo ist.

„Solidarität muss Praxis werden!“ – unter diesem Motto findet am  Samstag (17.2.) um 15 Uhr eine Demonstration in Wilhelmshaven statt. Sie startet auf der Rambla an der Nordseepassage und zieht dann durch die Stadt. Mehr Informationen finden Sie auch auf Instagram unter whvkollektiv.

Foto: Stefanie Eilers

„Über den Tellerrand“ mit der Theaterfabrik

Dieses Jahr findet zum zwölften Mal die Theaterfabrik statt. Kinder zwischen 9 und 13 Jahren können hier sich künstlerisch austoben. Rund 60 Kinder nehmen an der Theaterfabrik teil. Das Projekt ist eine Kooperation der Jungen VHS Wilhelmshaven, der jungen Landesbühne Julabü und der Grundschule Rheinstraße Wilhelmshaven. Fünf Workshops werden hier den Kindern angeboten. Mit Stefanie Kaufmann, die Dramaturgin und Theaterpädagogin der Julabü hat Bente Hoeft-Heyn über die Theaterfabrik gesprochen.

Foto: Kamil Muzyka/ Radio Jade

Theaterfabrik geht in Wilhelmshaven in die 12. Runde

[Wilhelmshaven] Die Theaterfabrik in Wilhelmshaven geht im März in die 12. Runde. Sie wird von der Jungen Landesbühne (Julabü), der jungen VHS Wilhelmshaven und der Grundschule Rheinstraße veranstaltet. Das Motto in diesem Jahr lautet „Über den Tellerrand“.Die Projektwoche läuft in den Osterferien vom 18. bis 22. März. Dabei können sich Kinder zwischen 9 und 13 Jahren in verschiedenen Werkstätten kreativ ausprobieren. Anmeldungen sind über die Flyer möglich, die in diesen Tagen an den Schulen verteilt werden, so die Dramaturgin und Theaterpädagogin der Julabü Stefanie Kaufmann.

erlaubt; PM

Neuer Kreuzfahrtschiff-Auftrag für Meyer Werft

[Papenburg] Die Meyer Werft und die Carnival Corporation aus den USA haben eine Vereinbarung für den Bau eines weiteren Kreuzfahrtschiffs für Carnival Cruise Line getroffen. Das neue Schiff soll 2027 fertiggestellt werden. Die Partnerschaft zwischen der Meyer-Gruppe und Carnival Corporation besteht seit 2018, bisher wurden neun LNG-angetriebene Kreuzfahrtschiffe in diesem Rahmen gebaut. Das neue Schiff wird eine Länge von etwa 344 Metern haben. Es wird Platz für mehr als 6.400 Gäste bieten. Von der Meyer Werft heißt es, der Auftrag ermögliche es Werft sich langfristig zu orientieren. Sie hat nun insgesamt fünf Kreuzfahrtschiffe, ein Forschungsschiff und den Stahlbau für vier Offshore-Konverterplattformen in ihrem Auftragsbuch.

Bildquelle: Meyer Werft

BUND fordert Schutzkonzept für Weltnaturerbe

[Wilhelmshaven/Berlin] Der BUND Niedersachsen fordert ein Sofortprogramm für das Weltnaturerbe Wattenmeer. Damit reagiert die Umweltschutzorganisation auf eine Aufforderung der UNESCO aus dem September. Sie hatte Deutschland und die Niederlande aufgefordert, Öl- und Gasförderung sowie Salzgewinnung im Wattenmeer, einem UNESCO-Welterbe, zu stoppen. Diese Aktivitäten seien nicht mit dem Schutzstatus des Wattenmeers vereinbar, so die UNESCO-Welterbe-Kommission bei einer Sitzung in Riad in Saudi-Arabien. Der BUND teilt die Bedenken der UNESCO und verlangt jetzt Maßnahmen wie zum Beispiel ein Verbot von Erdöl- und Erdgasförderung im Wattenmeer, realistischere Ausbauziele für Offshore-Energie und eine Ausweitung von Ruhezonen auf 75 Prozent der Nationalparkfläche. Die Anrainerstaaten sollten gemeinsam handeln und die Gebietskontrolle stärken.

Foto: Maria Fichtner/ Radio Jade

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