Suchergebnisse für: angedacht

Für die Airbuswerke Varel, Nordenham und Augsburg ist jetzt eine neue Tochtergesellschaft, die „Premium Aerotec“, gegründet worden. Sie soll die Werke des EADS-Konzerns verwalten. In den kommenden Monaten werden sich die Aufsichtsratsmitglieder zu den ersten Gesprächen treffen. Angedacht ist auch, dass die „Premium Aerotec“ die Airbus-Werke möglicherweise komplett zum 1. Januar 2009 übernimmt, damit sie nicht, wie ursprünglich geplant, im Rahmen des Sanierungsprogramms „Power 8“ verkauft werden.

Ein Landwirt aus Wittmund will auf einer Fläche von fast fünf Hektar über 1,2 Millionen Kilowatt Solarstrom produzieren. NWZ Angaben zufolge hat der Mann die überarbeiteten Pläne im Bau- und Planungsausschuss der Stadt Wittmund vorgestellt. Der Solarpark soll in Groß Charlottengroden bei Carolinensiel entstehen. Zwischen den 17 Solarmodulen sind offene Sichtbereiche mit Grünflächen angedacht. Damit kommt der Landwirt dem Stadtrat entgegen, der noch im Mai die ursprünglichen Pläne abgelehnt hatte. Zur Begründung hieß es damals, die Landschaft werde verspiegelt. Nun muss der Landkreis Wittmund noch seine Zustimmung geben, bevor der Verwaltungsausschuss der Stadt über die Pläne entscheidet.

Der Kindergarten „Klein Grashaus“ in Jever wird ab kommenden Freitag für zwei Jahre um einen Pavillon in Modulbauweise erweitert. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, ist schon seit Februar diesen Jahres der Bedarf an einer weiteren Vormittagsgruppe zum Kindergartenjahr 2008/2009 ersichtlich. Ursprünglich war angedacht die frei werdenden Räumlichkeiten des Rentamtes in der Mühlenstraße für eine Kindergartengruppe herzurichten. Aufgrund der besseren Betreuungsbedingungen und der erheblich günstigeren Finanzierung, wurde aber das zeitlich begrenzte Raumangebot am Kindergarten „Klein Grashaus“ beschlossen. Diesen Freitag werden die Raummodule angeliefert und aufgestellt. Die Stadt Jever als Eigentümerin des Hauses und das Diakonische Werk als Träger der Einrichtung rechnen pünktlich nach Ende der Schließzeit damit, ab dem vierten August den Betrieb wieder aufzunehmen.

Das Zollamt Wilhelmshaven, das sich seit Jahrzehnten im Innenstadtbereich befindet, wird möglicherweise in Richtung des künftigen Jade-Weser-Ports umziehen. Das sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium Hendricks bei einem Besuch der Bundeszollverwaltung in Wilhelmshaven. Im Zuge der Planungen werden die Abfertigungskapazitäten des Zollamts erweitert werden müssen. Ein Umzug würde zukünftig Wege und Zeit einsparen, damit Kosten senken und die Zöllner an den Ort des Geschehens bringen, erklärte Hendricks weiter. Ebenfalls ist angedacht, eine Containerprüfanlage anzuschaffen, um der zu erwartenden Anzahl an Containern auch aus dem Blickwinkel der Sicherheit Herr zu werden.

Im Heppenser Groden sollen fünf Biodieselanlagen gebaut werden. Das hat gestern der Bauausschuss entschieden. Der Betreiber die Acantol BioEnginering Gesellschaft benötigt für die Pläne 20 Hektar. Noch gehören die angedachten Flächen der Stadt und werden landwirtschaftlich genutzt. Der Bau neuer Biodieselanlagen wird nötig, weil Dieselkraftstoff neuerdings Biokraftstoffe enthalten muss.