Die Wilhelmshavener Wirtschaftsförderungsgesellschaft setzt ihre kostenlose Beratung für Unternehmen weiter fort. Gemeinsam mit Beratern des Oldenburger Instituts Regio wird in den Betrieben nach individuellen Lösungen gesucht. Dabei steht im Mittelpunkt, organisatorische und technische Abläufe zu verbessern. Ob das Angebot 2008 fortgeführt wird ist noch offen.
Die Verhandlung um einen Sozialplan für die ehemaligen Wilhelmshavener Wal-Mart Mitarbeiter hat der Richter der Einigungsstelle in Bremen auf den neunten und 11ten Juni vertagt. Nach einem Medienbericht sollen der Betriebsrat und die 2. Real-SB Warenhaus GmbH bis zum Termin die Voraussetzungen für individuelle Sozialpläne prüfen.
Die Wilhelmshavener Grünen kritisieren die Kürzungen der Mittel für Lehrkräfte. Im kommenden Jahr will Landesregierung 18,6 Millionen Euro weniger für Lehrerstellen ausgeben. Kultusminister Bernd Busemann (CDU) spreche zwar seit Jahren von individueller Förderung der Kinder und der Eigenverantwortlichkeit der Schulen, dennoch stelle er für diese Zwecke nicht genügend Geld zur Verfügung. Das sagte Werner Biehl, Vorsitzender des Kreisverbandes der Grünen Wilhelmshaven. Ebenfalls kritisch beurteilen die Grünen den von Busemann angekündigten Abbau von 400 Lehrerstellen. Bevor die Unterrichtsversorgung nicht annähernd gesichert sei, sei ein solcher Stellenabbau nicht vertretbar.
Das Institut für Medien und Technik an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven veranstaltet heute eine Fachtagung zum Thema „Telefonieren über das Internet“. Referenten werden in Fachvorträgen für kleine und mittelständische Unternehmen aufzeigen, welche Möglichkeiten das sog. „Voice over IP“ bietet. Unter anderem werden Firmen wie Siemens, EWE und Phoenix für individuelle Gespräche bereit stehen.
