Mehrheit der Anträge auf Entschädigung für Impfschäden abgelehnt

[Hannover] Die Mehrheit der Anträge für eine Entschädigung wegen mutmaßlicher Impfschäden durch die Corona-Schutzimpfungen ist in Niedersachsen abgelehnt worden. Wie der NDR unter Berufung auf das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie berichtet, seien 437 der eingegangenen Anträge nicht bewilligt worden. In 51 Fällen gab es eine Bewilligung, in 339 Fällen stehe die Entscheidung jedoch noch aus. Die Ablehnungen erfolgten hauptsächlich, weil ein Kausalzusammenhang zwischen der Impfung und vorliegenden Gesundheitsstörungen nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit hergestellt werden könne, so ein Sprecher des niedersächsischen Gesundheitsministeriums.

Foto: Landkreis Wittmund