NLWKN informiert über Sturmschäden

[Norden] Die aktuelle Sturmflutsaison hat an den Ostfriesischen Inseln, sichtbare Schäden verursacht. Nach Sturmtief Niklas Ende November folgte Sturmtief Zoltan rund um Weihnachten, das zu Sandverlusten an den Schutzdünen und anderen Küstenschutzanlagen führte. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat jetzt über die Auswirkungen der Sturmfluten auf die Küstenschutzanlagen informiert. Die Stürme haben demnach zu Schutzdünenabbrüchen und Verlusten an Sandfangzäunen geführt, Wangerooge verzeichnete erhebliche Abbrüche an den Nordostdünen und der Harlehörndüne. Der NLWKN betont, dass trotz der sichtbaren Schäden keine akute Gefährdungslage auf den Inseln besteht. Maßnahmen zur Dünenstärkung und zum Wiederaufbau von Sandfangzäunen werden trotzdem gerade vorbereitet.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/Radio Jade