Länder sprechen sich für Umsetzung der Bürgergeld-Erhöhung aus

[Berlin] Die Minister*innen und Senator*innen für Arbeit und Soziales der Länder haben sich bei ihrer Jahreskonferenz dafür ausgesprochen, die vorgesehene Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar unverändert umzusetzen. Es sei absolut richtig, dass die Erhöhung des Bürgergeldes sowohl verfassungsrechtlich geboten als auch sozialpolitisch dringend erforderlich sei, so Niedersachsens Arbeits- und Sozialminister Andreas Philippi (SPD). Sparen auf Kosten der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft sei der falsche Weg. Besonders in herausfordernden Zeiten sei es unabdingbar, diejenigen zu stärken, die finanziell vor schwierigen Herausforderungen stehen, so Philippi. Eine Erhöhung des Bürgergeldes solle das Existenzminimum von Bezieher*innen insbesondere angesichts drastischer Energie- und Lebenshaltungskosten sicherstellen.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade