Niedersachsen fordert Ausgleich für Wasserstoffstandorte

[Brüssel] Der Niedersächsische Staatssekretär im Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Matthias Wunderling-Weilbier hat gestern (22.11.) im Europäischen Ausschuss der Regionen in Brüssel einen Ausgleich für Wasserstoffstandorte gefordert. Damit solle das Engagement der Wasserstoffregionen honoriert und die Belastungen kompensiert werden, sagte der Staatssekretär in einer Rede. Regionen, die Verantwortung beim Aufbau einer leistungsstarken Wasserstoffwirtschaft übernehmen, binden Flächen, deren Nutzung ihnen nicht direkt zugutekommen würde. Der Ausbau erneuerbarer Energien solle zudem europaweit schneller und einfacher werden. Dafür müsse die EU wie angekündigt ihre Notfallverordnung für Windenergie verlängern.