Weiterbildung zu mentalen Ersthelfer*innen nachgefragt

[Hannover] Das niedersächsische Kultusministerium hat ein Präventionsprogramm zur mentalen Gesundheit an Schulen in Leben gerufen. Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende an allen Schulformen können sich dabei zu mentalen Ersthelfer*innen ausbilden lassen.
Bislang haben mehr als 650 Personen dieses Angebot des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung in Anspruch genommen und dabei gelernt, erste Symptome von beispielsweise Depressionen, Angststörungen und Psychosen aber auch von Drogen- und Alkoholmissbrauch zu erkennen. Hintergrund des verstärkten Angebots sei, das viele Kinder und Jugendliche angesichts Pandemie, Klimawandel und kriegerischen Konflikten in einer Art „Dauerkrisenmodus“ aufwüchsen, heißt es aus dem Kultusministerium.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade