erlaubt

Seehäfen fordern Unterstützung bei Energiewende

[Wilhelmshaven/Bremen] Im Vorfeld der Nationalen Maritimen Konferenz in Bremen fordert die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen (AG Seehäfen) mehr Unterstützung des Bundes bei dem Ausbau der Hafeninfrastruktur und der Hinterlandanbindung. Die Seehäfen betonen ihre Rolle in der Windenergie- und Energiewende. Sie fordern kurzfristige Investitionen und eine stärkere finanzielle Beteiligung des Bundes. Die Seehäfen hätten zwar das Potenzial, einen erheblichen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele bis 2030 und darüber hinaus zu leisten. Dafür seien aber kurzfristige Investitionen in die Hafeninfrastruktur notwendig, um den zusätzlichen Umschlag von Windenergiekomponenten und den Import grüner Energie zu bewältigen, so der Sprecher der AG Seehäfen Michael de Reese. Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen ist der Zusammenschluss von neun niedersächsischen Seehäfen in Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven.

Foto: Christoph Deuschle (radiojade)