Seehäfen-Arbeitsgemeinschaft kritisiert Finanzplanung

[Oldenburg] Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen hat die Finanzplanung des Landes als unzureichend kritisiert. Der Interessenverband sehe im Rahmen der aktuellen Haushaltsberatungen in Hannover die Finanzplanung mit großer Sorge. Das Land strebe zwar eine Verstetigung der Mittel für die landeseigene Hafeninfrastrukturgesellschaft NPorts in Höhe von 40 Millionen Euro für das kommende Jahr, danach solle der Beitrag aber um 10 Millionen Euro gekürzt werden, so Michael de Reese, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft. Das gefährde den Substanzerhalt der bestehenden Infrastruktur und die Arbeitsfähigkeit von NPorts. Außerdem sei es angesichts der jüngsten Forderung von mehr Bundesmitteln für die Hafeninfrastruktur ein schlechtes Signal nach Berlin.

Foto: Arian Memeti / Radio Jade