Behörden mit bundesweitem Warntag zufrieden

[Hannover/Berlin] Die Behörden sind mit dem bundesweiten Warntag zufrieden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) löste um 11 Uhr in ganz Deutschland einen Probealarm der höchsten Warnstufe 1 über Radio, Fernsehen, Apps und Alarm-Sirenen aus. Der Testalarm war auf 45 Minuten angesetzt worden. Entwarnung erfolgte zum Beispiel über die Warn-Apps Nina und Katwarn. Die Probewarnung habe gezeigt, dass Deutschlands technische Infrastruktur robust sei und die technischen Probleme der Vergangenheit behoben seien,  erklärte der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler. Das Zusammenspiel der Systeme habe funktioniert. Für „abschließende Ergebnisse“ sei es aber noch zu früh, so Tiesler. Möglichst viele Menschen sollten den Behörden Rückmeldungen geben. Dafür hat das BBK auf einer speziellen Internetseite und in der Warn-App Nina ein Formular freigeschaltet. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius sagte  Man wolle prüfen, wo es noch nicht funktioniert und wo noch Lücken im System seien.

Foto: Feuerwehr Wilhelmshaven