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Standortstrategie von Energy-HUB-Port of Wilhelmshaven vorgestellt

[Wilhelmshaven/Berlin] Bis 2030 könnte die Hälfte der Wasserstoffversorgung in Deutschland über Wilhelmshaven laufen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung zum „Industriellen Wasserstoffcluster Wilhelmshaven“. Durchgeführt wurde die gemeinsam von der Deutschen Energie-Agentur, kurz dena, und dem Fraunhofer Institut. Die Studie wurde im Rahmen der Initiative ENERGY-HUB Port of Wilhelmshaven gestern (27.04.) in Berlin vorgestellt. In der Initiative ENERGY-HUB Port of Wilhelmshaven haben sich 15 Unternehmen aus Wilhelmshaven und der Region mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven zusammengeschlossen. Dabei will die Initiative Potenziale der Jadestadt zur Etablierung eines Wasserstoff-Clusters identifizieren und fördern. Das verfolgt das Ziel, Wilhelmshaven zur Wasserstoffhauptstadt Deutschlands zu machen und damit die Energiewende umzusetzen. In Berlin waren deswegen auch Vertreter*innen aus der Region dabei. Darunter etwa Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist, SPD-Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller aus Varel, Minister Olaf Lies und AWV-Präsident Tom Nietiedt.

Foto: Kawasaki Heavy Industries