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Landesarmutskonferenz kritisiert aktuelles Maßnahmenpaket zur Entlastung der Bürger*innen

[Hannover] Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen kritisiert das aktuelle Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Entlastung der Bürger*innen von den hohen Energiepreisen. In ihrer heutigen (24.03.) Mitteilung bezeichnen sie die Maßnahmen als „halbherzig“. Die Einführung eines Tickets für nur 9 Euro pro Monat für den ÖPNV sei zwar ein richtiger Schritt, sie haben aber kein Verständnis für die Begrenzung auf 90 Tage. Außerdem sei der einmalige Zuschlag in Höhe von 200 Euro für Hartz-IV Bezieher*innen nicht genügend um die Inflation auszugleichen. Steuerliche Entlastungen soll zudem mehr für Menschen mit wenig Einkommen ausgerichtet werden.

Foto: Jennifer Bullert/ Radio Jade