Umweltminister Lies zu Sturmschäden

[Wangerooge] Nach ersten Einschätzungen des niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies hat das Sturmtief „Zeynep“ weniger Schäden an der niedersächsischen Nordseeküste und den Ostfriesischen Inseln verursacht als der Sturm „Nadia“ Ende Januar. Wie Lies mitteilte, lieferten die Sandabbrüche vom Wochenende an den Inseln besorgniserregende Bilder. Die Sorge der Menschen sei berechtigt, zumal weil weitere Stürme erwartet werden. Deswegen kündigte Lies an, im Sommer und Herbst tätig werden zu wollen. Für Ende März sei eine Inselkonferenz angesetzt. An den Deichen und Lahnungen an der Küste gab es durch „Zeynep“ keine größeren Schäden, so der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Allerdings sei am Festland in erheblicher Menge Teek angefallen – mehr als bei „Nadia“. Demnach liegen von insgesamt  26.500 Kubikmetern allein 18.000 Kubikmeter auf den Kanalpolderdeich im Dollart.