Rechnungshof ruft zu stärkerer Konsolidierung auf

[Hannover] Der niedersächsische Landesrechnungshof fordert von der Landesregierung bei der Haushaltsplanung für die kommenden beiden Jahre eine stärke Konsolidierung. Es brauche eine Prüfung von Ausgaben und mehr Bedarfsanalysen, so Rechnungshof-Vizepräsident Thomas Senftleben gestern (22.09.) im Haushaltsausschuss des Landtages. Eine besondere Konzentration müsse es in den Bereichen Digitalisierung und zukunftswirksame Investitionen geben. Vergangene Woche hatte er Landtag den Etat für die kommenden Jahre beraten. Für 2022 sind 36,6 Milliarden Euro vorgesehen, 2023 sollen 37,1 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Die Regierung strebt damit einen Haushalt ohne neue Schulden ab 2024 an.