AWO fordert bessere Unterstützung von Kindern und Jugendlichen

[Oldenburg] Der Bezirksverband Weser-Ems der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat anlässlich des heutigen (20.09.) Weltkindertages dazu aufgerufen, Kinder und Jugendliche gerade in der Corona-Pandemie noch mehr zu unterstützen. Es gebe beobachtbare Auswirkungen der Pandemie, die sich beispielsweise in einem Anstieg der Nachfrage nach psychiatrischen Betreuungen und die mangelnde Untersuchung im Rahmen der Spracharbeit äußerten. Kinder bräuchten Bewegung, soziale Kontakte und eine kindgerechte Bildung, so der Präsidiumsvorsitzende der AWO Weser-Ems, Harald Groth. Daher würden vielfältige Angebote entwickelt, unter anderem zusätzliche Ferienfreizeiten, Hausaufgabenbetreuungen, Exkursionen und Feste. Die Kinder hätten unter Lockdowns und Abstandsgeboten besonders gelitten, nun müsse ihnen das Kindsein wieder ermöglicht werden, so Groth weiter.