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Weniger Güterumschlag der deutschen Seehäfen

[Wilhelmshaven] Im vergangenen Jahr ist der Güterumschlag der deutschen Seehäfen um 6,4 Prozent im Vergleich zu 2019 gesunken. Der Rückgang beim JadeWeserPort fällt dabei aber vergleichsweise gering aus.
Während das Minus beim Export mit 1,4 Prozent noch überschaubar ausfällt, ging der Import um mehr als 9 Prozent zurück. Am stärksten betroffen war der Hamburger Hafen mit einem Minus 6,8 Prozent, schlug aber noch immer mehr Ware um, als die anderen Häfen zusammen. In Wilhelmshaven wurden im vergangen Jahr 22,8 Millionen Tonnen verladen, das ist ein Rückgang von 1,2 Prozent.  Grund für den geringen Umschlag ist vor allem die Corona-Pandemie, die besonders im zweiten Quartal 2020 für einen starken Einbruch der Zahlen gesorgt hat. Zum vierten Quartal hin konnte für alle Häfen sogar wieder ein Plus von 2,8 Prozent erzielt werden.

Foto: Fabian Metzner