„Goldener Handschlag“ muss neu verhandelt werden

[Wilhelmshaven/Oldenburg] Der sogenannte „Goldene Handschlag“ am damaligen Reinhard-Nieter-Krankenhaus in Wilhelmshaven muss noch einmal neu verhandelt werden. Das berichtet unter anderem die Wilhelmshavener Zeitung. Demnach hat der Bundesgerichtshof im Rahmen der Revision das Urteil aufgehoben, das das Landgericht Oldenburg vor rund zwei Jahren gefällt hatte. Angeklagt waren damals der ehemalige Oberbürgermeister Eberhard Menzel, der ehemalige RNK-Geschäftsführer Jörg Brost und damalige Mitglieder der Gesellschafterversammlung.  In dem Prozess, in dem es um die Ruhestandsreglung von Brost ging, waren insgesamt fünf Menschen zu Bewährungshaftstrafen zwischen sechs und 14 Monaten verurteilt worden. Die Untreuevorwürfe müssen jetzt vor Gericht neu verhandelt werden.

Foto: K.Hoeft