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Umweltministerium beendet Zusammenarbeit mit zwei Wolfsberatern

[Hannover] Das Umweltministerium in Hannover hat sich jetzt von zwei Wolfsberatern getrennt. Wie es aus dem Ministerium heißt, seien übermäßig kritische und unangemessene Äußerungen zur Wolfspolitik des Landes der Grund dafür. Die beiden Wolfsberater hatten sich demnach im Rahmen ihrer  Tätigkeit als Vorsitzender bzw. stellvertretener Vorsitzender eines Wolfsschutzvereins wiederholt öffentlich unter anderem gegen die Wolfsverordnung ausgesprochen. Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies  von der SPD sagte dazu, man könne als Land nicht verlangen, dass Weidetierhalter einen Wolfsberater für Rissaufnahmen und Zaunkontrollen anrufen, der in seiner Vereinstätigkeit lautstark für den kompromisslosen Schutz problematischer Einzelwölfe einträte. Deshalb sei die Zusammenarbeit beendet worden.

Foto: Christoph Bosch