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Wilhelmshavener Stadtrat beschließt Nachbewilligung zum Haushalt 2020

[Wilhelmshaven] Der Rat der Stadt Wilhelmshaven stimmte in seiner gestrigen (16.12) Sitzung der Nachbewilligung des Haushalts für dieses Jahr in Höhe von zwei Millionen Euro zu. Mit den Geldern soll unter anderem die Liquidität des Klinikums trotz der Corona-Pandemie sichergestellt werden. Hierfür wurden zwei weitere Maßnahmen verabschiedet. Unter anderem stimmte der Rat der Übernahme einer Ausfallbürgschaft für Liquiditätskredite bis zu einer Höhe von maximal 3,9 Millionen Euro zu. Auch der Abschluss einer Rangrücktrittsvereinbarung zwischen dem Eigenbetrieb Reinhard-Nieter-Krankenhaus und der Klinikum Wilhelmshaven gGmbH über einen Betrag in Höhe von maximal 9,1 Millionen Euro wurde beschlossen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Förderung einer Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Direktreduktion von Eisenerz, der ebenfalls Zuspruch gefunden hat. Die Stadt Wilhelmshaven  wird sich in diesem Zusammenhang mit einem pauschalen Betrag von 100.000 Euro an den Kosten einer entsprechenden Machbarkeitsstudie beteiligen.

Foto: Björn Lübbe