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Staatsanwaltschaft Oldenburg stellt Verfahren wegen Falschaussage im Fall Högel ein

[Oldenburg] Die Staatsanwaltschaft Oldenburg stellt drei Verfahren wegen Falschaussagen im Fall Niels Högel ein. Zwei Beschuldigte aus dem Klinikum Oldenburg hatten sich während der Zeugenvernehmung vor dem Landgericht auf Erinnerungslücken berufen, die nach den Ermittlungen nicht widerlegt werden konnten. Eine weitere Beschuldigte, die im Klinikum Delmenhorst gearbeitet hatte, hatte sich während ihrer Aussage in einer psychischen Ausnahmesituation befunden. Die übrigen Verfahren dauern weiter an. Seit Frühling vergangenen Jahres ermittelt die Staatsanwaltschaft Oldenburg gegen 10 Personen wegen des Vorwurfs der Falschaussage, die durch das Landgericht Oldenburg in der Hauptverhandlung gegen den ehemaligen Krankenpfleger als Zeugen gehört worden waren.