Keine weiteren Verdachtsfälle im Marinearsenal Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] Die Zentralstelle für Korruptionsstrafsachen an der Staatsanwaltschaft Osnabrück hat ihre Angaben zu den vermuteten Korruptionsfällen im Marinearsenal Wilhelmshaven korrigiert. Medienberichten zufolge räumte ein Sprecher ein, dass es sich bei den Verdächtigten um Beschäftigte der Wehrtechnischen Dienststelle in Eckernförde in Schleswig-Holstein handle. Die Mitarbeiter sollen gegen Geschenke Aufträge an die inzwischen insolvente Elsflether-Werftt vergeben haben. In Wilhelmshaven gäbe es keine weiteren Verdachtsfälle. Die Ermittlungen gegen einen Kostenprüfer des Marinearsenals in Wilhelmshaven, der zwei Privatkredite von der Elsflether Werft für ein privates Bauprojekt in Varel bekommen hatte, werden fortgesetzt.