ERLAUBT

Niedersächsische Seehäfen befürchten gekürzte Investitionsmittel

[Hannover] Der derzeitige Haushaltsentwurf für das kommende Jahr sieht eine Kürzung des Investitionsvolumens für die Niedersächsischen Seehäfen vor, teilt die Arbeitsgemeinschaft in einem Schreiben mit. So sollen die Mittel von 41 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro gesenkt werden. Bis 2023 sollen das Volumen auf 30 Millionen Euro reduziert werden. Aus dem Grund appellieren die niedersächsischen Seehäfen an die Landesregierung in Hannover, die Investitionsmittel für die Seehäfen im kommenden Jahr auf dem Niveau von 2019 zu verstetigen. Die Instandhaltung der bestehenden Infrastruktur erfordere eine Verstetigung der Mittel auf mindestens 40 Millionen Euro in den kommenden Jahren.  Von diesen Kürzungen sind die Häfen in Wilhelmshaven, Cuxhaven, Emden, Leer, Oldenburg, Papenburg, Stade und Brake betroffen.