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Änderungen beim Besoldungsgesetz geplant

[Berlin/Wilhelmshaven] Die Bundesregierung plant, das Besoldungsgesetz zu ändern. Das würde sich auch auf den Sold von Marinesoldaten auswirken, berichtet die Wilhelmshavener Zeitung. Ab kommendem Jahr würden U-Boot-Fahrer dann 700 Euro monatliche Zulage erhalten, Schiffsbesatzungen 350 Euro monatlich. Für Soldaten, die sich auf längeren Seefahrten befinden oder an Einsatzvorbereitungen teilnehmen soll es künftig eine pauschale Vergütung von 86 Euro pro Tag geben. Auch der sogenannte Auslandsverwendungszuschlag soll erhöht werden. Mit Blick auf die Nachwuchsgewinnung müsse die Besoldungsstruktur so aufgestellt werden, dass die Seefahrt an Attraktivität gewinne, so der Kommandeur der in Wilhelmshaven stationierten Einsatzflottille 2, Flottillenadmiral Ralf Kuchler. Das parlamentarische Verfahren zu den Änderungen soll Ende des Jahres abgeschlossen sein, die Änderung des Besoldungsgesetzes soll Anfang kommenden Jahres in Kraft treten.

Foto: Jochen Schlüter