Prozess um zu Tode geschüttelten Säugling beginnt

[Wilhelmshaven/Oldenburg] Die Staatsanwaltschaft des Oldenburger Landgerichts hat im Prozess gegen einen Familienvater aus Wilhelmshaven acht Jahre Gefängnis gefordert. Der 31-Jährige ist wegen vorsätzlicher Körperverletzung mit fahrlässiger Todesfolge angeklagt. Nach einem Gutachten eines Psychiaters steht nun fest, dass der Angeklagte zum Tatzeitpunkt voll Schuldfähig war. Dem Wilhelmshavener  wird vorgeworfen seinen vier Monate alten Sohn im Februar 2016 vorsätzlich geschüttelt zu haben, sodass dieser an den Folgen verstarb. Das Gericht will am nächsten Verhandlungstag das Urteil verkünden.