Gewerkschaft kritisiert mangelnde Transparenz

[Wilhelmshaven/Koblenz] Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Belegschaftsvertreter Sorgen sich weiterhin um die Zukunft des Marinearsenals in Wilhelmshaven. Das wurde gestern (07.05.) auf einer Veranstaltung deutlich. Kritisiert wurden die Pläne von Bundesministerin Ursula von der Leyen. Sie hatte mehr Transparenz in allen Prozessen versprochen. Dies sei aber nicht eingetreten. Weder die zuständigen Personalvertretungen noch ver.di wurden bisher in die laufenden Prozesse eingebunden. Es würde nicht helfen, Dienstposten hin- und herzuschieben, um damit von den eigentlichen Verantwortlichen abzulenken. Das Marinearsenal dürfe nicht zum ‚Bauernopfer‘ werden, so die ver.di Vertrauensleute im Marinearsenal. Hintergrund ist die geplante Verlegung von 300 Dienstposten des Marinearsenals nach Koblenz.