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Urteil im Vermisstenfall Lysien

[Oldenburg] Das Landgericht Oldenburg hat gestern (19.03.) einen Urteilsspruch im Fall der vermissten Oldenburgerin Danuta Lysien. Wie der NDR berichtet, muss der 57-jährige Angeklagte wegen Mordes lebenslang in Haft. Der aus Polen stammende Angeklagte soll Lysien im Juni 2017 getötet haben, um an ihr Geld zu kommen. Zwar wurde die Leiche bisher nicht gefunden, allerdings gibt es Indizien, die das Gericht von der Schuld des Mannes überzeugt haben. So habe er nach Medienberichten kurz nach dem Verschwinden Danuta Lysiens mit ihrer EC Karte nachts und maskiert Geld abgehoben haben. Zudem habe der Angeklagte im  Laufe des Verfahrens widersprüchliche  Versionen des Geschehens erzählt. Mehrere psychiatrische Gutachten bescheinigen, dass er voll schuldfähig sei. Der Angeklagte beteuerte in seinem Schlusswort seine Unschuld. Nach einem Komplizen in dem Entführungsfall wird noch gesucht.