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Kosten für Anbindung umgelegt

[Berlin/Wilhelmshaven] Die Anbindungskosten der geplanten LNG-Terminals in Deutschland werden künftig größtenteils auf die Netzentgelte umgelegt. Das berichtet die Nachrichtenplattform energate. Die Projektgesellschaften werden damit zu 90 Prozent von den Kosten befreit. Die Fernleitungsnetzbetreiber werden durch eine Änderung der Gasnetzzugangsverordnung verpflichtet, die Leitungen zwischen LNG-Anlagen und dem Fernleitungsnetz zu errichten und dadurch die LNG-Anlagen an das Gasnetz anzuschließen“, heißt es im Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums. Mit der neuen Regelung werden laut Entwurf weder der Bundeshaushalt noch die Länderhaushalte zusätzlich belastet. Auch seien keine spürbaren Auswirkungen auf das allgemeine Preisniveau zu erwarten, heißt es weiter. 

Foto: Kawasaki Heavy Industries