ERLAUBT

Entwicklung bei Standort für LNG-Terminal

[Brunsbüttel] Im Rennen um die Standortvergabe für ein deutsches Terminal für Flüssigerdgas (LNG) hat die Stadt Brunsbüttel einen Rückschlag erhalten. Das berichtet die Wilhelmshavener Zeitung. Die Anbindungsleitung sei nun von der Bundesnetzagentur aus dem Netzentwicklungsplan gestrichen worden. Dabei handelt es sich um eine 50 Kilometer lange Leitung von Brunsbüttel nach Heilingen in Schleswig-Holstein, die vom Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie gebaut werden sollte. Brunsbüttel war neben Stade und Wilhelmshaven einer der Bewerber um die Standortvergabe für ein LNG-Terminal. Inwiefern die Chancen für Wilhelmshaven als Standort damit gestiegen sind, ist noch nicht bekannt.

 

Foto: Serafia Johansson