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Hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete fordern Umdenken

[Wilhelmshaven/Friesland/Wittmund/Berlin] Die hiesigen Bundestagsabgeordneten der SPD Siemtje Möller, Johann Saathoff und Dennis Rohde fordern Konsequenzen innerhalb der Partei nach der Landtagswahl in Bayern. Dort hatte die SPD nur 9,7 Prozent der Stimmen erhalten. Die Wahl würde zeigen, dass das Vertrauen in die Große Koalition in Berlin aufgebraucht sei, so Siemtje Möller. Die Sozialdemokratie muss das Streben nach einem gerechten Staat wieder in den Mittelpunkt ihrer politischen Agenda stellen. Dies sei aber mit einer vollkommen zerstrittenen Union offenkundig nicht zu machen. Die drei Abgeordneten  sind daher der Überzeugung, dass es jetzt keine Denkverbote mehr geben darf. Eine selbstbewusste Sozialdemokratie braucht keine Angst vor dem Ausscheiden aus der Regierung zu haben. Sie muss jetzt wieder zu einer klar erkennbaren politischen Kraft werden, so Möller.

 

Bildquelle: spd.de