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Unterausschuss hat keinen Favorit für einen LNG –Terminal

[Wilhelmshaven] Der Unterausschuss „Häfen und Schifffahrt“ im niedersächsischen Landtag will sich nicht auf einen der beiden Städte in Niedersachsen für einen möglichen LNG-Terminal festlegen. Das berichtet die Wilhelmshavener Zeitung und beruft sich auf die gestrige (18.09.) Sitzung am JadeWeserPort. Man wolle sich sowohl für Wilhelmshaven, als auch für Stade stark machen. Dies sei im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel sehr wichtig geworden. Als einziger der drei Standorte ist Brunsbüttel mit der German LNG Terminal GmbH im Netzentwicklungsplan Gas der Bundesnetzagentur aufgenommen. Das private Konsortium will, wenn alle Genehmigungen vorliegen, 2020 mit dem Bau beginnen und zwei Jahre später den Betrieb aufnehmen. Kürzlich konnten die Brunsbütteler RWE als ersten Kunden gewinnen. Niedersachsen will nun in Berlin weiter um einen LNG-Terminal in Stade oder Wilhelmshaven werben.

 

Bildquelle: Siemens