Stärkung der Stahlindustrie gefordert

[Hannover] Im Rahmen des 3. Niedersächsischen Stahldialogs, machte der Hauptgeschäftsführer der IHK Niedersachsen (IHKN), deutlich, dass man zusammen mit der Politik die Wettbewerbsfähigkeit steigern müsse. Grund dafür sei die weiterhin unklaren Handelspolitik insbesondere der USA. Zwar sei das Stahlgeschäft für den niedersächsischen Außenhandel eher klein, aber bei einer Abschottung der USA würden große Stahlproduzenten wie China und Korea auf den europäischen Markt drängen und die örtlichen Stahlhersteller angreifen, so Schrage. Es ist deshalb wichtig die Industrie in Niedersachsen zu stärken. Hierfür sind insbesondere attraktive Standortfaktoren wichtig, wie der  Digitalisierung. Zudem müsse mehr Anstrengungen im Bereich der Forschung und Entwicklung gelegt werden.