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NABU weist Vorwürfe zurück

[Wangerland] Der NABU Niedersachsen weist den Vorwurf der Bürgerenergiegesellschaft Wangerland (kurz BEW), eine Einigung über den Windpark Wangerland verhindert zu haben, zurück. Der neue Geschäftsführer der BEW, Andreas Luhr, hatte dem NABU in einem Zeitungsartikel Hinhaltetaktik vorgeworfen, die dazu geführt habe, dass Hoffnungen auf einen großen Bürgerwindpark im Wangerland zerstört worden seien. Der NABU meldet nun, dass die BEW über mehrere Monate Vergleichsangebote geprüft hätte, es aber zu keinem Abschluss gekommen wäre. Dabei hätten die Naturschützer von Anfang an klargemacht, dass sie regenerative Energieerzeugung unterstützen und gegen Windenergie nur dann vorgehen würden, wenn an einem konkreten Standort die artenschutzrechtlichen Belange überwiegen. Ob dies der Fall sei, müssten nun die Gerichte klären.