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Angeklagter zu Gefängnisstrafe verurteilt

[Oldenburg/Wilhelmshaven/Bockhorn] Ein 38-jähriger Wilhelmshavener ist jetzt vom Oldenburger Landgericht zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und vier Monaten verurteilt worden. Medienberichten zufolge war er wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Sachbeschädigung angeklagt worden. Er soll seiner Freundin in Bockhorn aufgelauert und sie geschlagen haben. Danach soll er sie entführt und misshandelt haben. Grund dafür waren seine Eifersucht und sein Kontrollwahn. Seine Freundin durfte keine sozialen Kontakte haben und in der Beziehung nichts entscheiden. Wenn sie sich geweigert hatte, wurde der Täter handgreiflich, was bis zu Knochenbrüchen geführt hatte. Die Richterin sprach in ihrem Urteil von „beispielloser Brutalität“. Weil keine Haftgründe mehr vorlagen wurde er gestern aus der U-Haft entlassen. Erst wenn das Urteil rechtskräftig ist, muss er die Haft antreten.