ERLAUBT, telefonische gehnehmigung an markus durch kamires

Endlager für AKW-Reste gefunden

[Wesermarsch] Die Frage, wo der Bauschutt des ehemaligen Atomkraftwerks Unterweser gelagert werden soll, ist geklärt. Wie der NDR berichtet, werden die 7.000 Tonnen Schutt und Abfall nach Brake-Käseburg geliefert werden. Bei dem Müll handelt es sich um sogenannten „freigemessenen Abfall“ vom Gebäude des AKWs. Er gilt als kaum mit Strahlung belastet. Für den Landrat des Landkreises Wesermarsch sei nicht die Art des Mülls ein Problem, sondern die Menge. Denn obwohl die Deponie zu 91 Prozent bereits mit normalem Abfall gefüllt sei, fehlten die Mengen für die Durchmischung mit dem AKW-Schutt. Auch die Anwohner und die Fraktionen von FDP, Grünen und der Wählergemeinschaft im Braker Stadtrat wollen die Einlagerung des Abfalls aus Unterweser verhindern. Die Deponie ist auch nach ihrer Auffassung nicht geeignet, das schwach radioaktiv strahlende Material aufzunehmen. Jetzt wird überprüft, ob die Deponie für den Müll geeignet ist.