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Illegale Subventionen beim JadeWeserPort?

[Wilhelmshaven] Der Europäische Rechnungshof untersucht derzeit, ob beim JadeWeserPort unrechtmäßige Subventionen geflossen sind. Nutznießer wäre der Hafenbetreiber Eurogate. Für die Jahre 2010 und 2014 gab es Nachträge zur Konzessionsvereinbarung, dadurch hätten sich erhebliche Änderungen gegenüber der ursprünglichen Ausschreibung ergeben, zitiert „Spiegel Online“ die Rechnungsprüfer. Nach Angaben des Onlinemagazins handelt es sich um eine Summe in Höhe von 15 Millionen Euro. Eurogate wehrt sich gegen die Vorwürfe. Die EU-Kommission habe den Rechnungsprüfern zugesagt, den Fall JadeWeserPort neu aufzurollen, so „Spiegel Online“.

 

Foto: Jochen Schlüter